An der Professur für Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkt Allgemeine Erziehungswissenschaft, Institut für Erziehungswissenschaft, Fachbereich Sozial und Kulturwissenschaften, sind im DFG Projekt „Historische und kulturelle Transformation einer Bildungsinstitution. Die Arbeiterfakultäten in Vietnam, Kuba und Mosambik“ ab 01.10.2013 befristet bis zum 30.09.2016 zwei Teilzeitstellen im Umfang von jeweils 65 % sowie eine ganze Stelle mit einer/einem Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiter zu besetzen. Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag Hessen (TV-H).
Aufgaben:
Mitarbeit im o.g. Forschungsprojekt, insbesondere eigenständige Archivarbeit, Durchführung von Zeitzeugeninterviews, Literaturrecherche auch in der jeweiligen Landessprache. Erstellen eines Abschlussberichtes und der Projektpublikation.
Anforderungsprofil:
Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Sozial-,Erziehungs-, Geschichts- oder Regionalwissenschaften, sehr gute Sprachkenntnisse in Wort und Schrift in Spanisch oder Portugiesisch oder Vietnamesisch. Erfahrungen mit historischem Arbeiten und erziehungswissenschaftlichen Diskursen sind wünschenswert. Die Bereitschaft zu längeren Aufenthalten in den jeweiligen Ländern wird vorausgesetzt. Bereitschaft zu internationaler und interdisziplinären Kooperationen.
Die Justus-Liebig-Universität Gießen strebt einen höheren Anteil von Frauen im Wissenschaftsbereich an; deshalb bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die Justus-Liebig-Universität versteht sich als eine familiengerechte Hochschule. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe des Aktenzeichens 323/00173/03 mit den üblichen Unterlagen bis zum 05.07.2013 an Frau Prof. Dr. Ingrid Miethe, Institut für Erziehungswissenschaft, Karl-Glöckner-Straße 21B, 35394 Gießen.
Bewerbungen Schwerbehinderter werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir bitten, Bewerbungen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.