2 x 0,75 PostDoc-Positionen "Sefardische Perspektiven" (Univ. Potsdam) sowie "Transkulturelle Geschichte des Judentums" (HU Berlin)

2 x 0,75 PostDoc-Positionen "Sefardische Perspektiven" (Univ. Potsdam) sowie "Transkulturelle Geschichte des Judentums" (HU Berlin)

Employer
Universität Potsdam / HU Berlin
Place of work
Berlin/Potsdam
Country
Germany
From - Until
01.05.2017 - 31.03.2022
Deadline
12.03.2017
By
Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg

"Sefardische Perspektiven"

PostDoc-Position in Teilzeit mit 30 Wochenstunden (75 %) befristet bis zum 31.03.2022. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 der Entgeltordnung zum TV-Länder. Die Befristung erfolgt nach § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (Wiss-ZeitVG).
Die PostDoc-Stelle ist an der Universität Potsdam angesiedelt. Sie ist inhaltlich dem Arbeitsbereich Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt Jüdisches Denken (Prof. Dr. Sina Rauschenbach) zugeordnet und kooperiert mit dem Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Die Stelle wird aus Mitteln des BMBF finanziert.
Zu den Anforderungen gehören ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, eine überdurchschnittliche Promotion im Bereich der Jüdischen Studien oder einer beteiligten Disziplin, vorzugsweise in der Geschichte, Judaistik, Philosophie oder Religionswissenschaft; sehr gute Kenntnisse der englischen und Grundkenntnisse der deutschen Sprache mit der Bereitschaft, im Falle der Einstellung weitere Deutschkenntnisse zu erwerben; Kenntnisse in mindestens einer wei- teren für den Forschungsschwerpunkt wichtigen Sprache (Spanisch, Portugiesisch, Hebräisch, Arabisch o. a.); Erfahrungen in der Planung und Organisation von wiss. Veranstaltungen und bei der Drittmitteleinwerbung. Eine Habilitation kann, soweit nicht bereits vorhanden, an das Projekt gebunden werden.
Für die Bewerbung ist ein Projektvorschlag für ein persönliches Forschungsvorhaben einzureichen, das sich im Forschungsgebiet (nähere Erläuterungen zum Forschungsbereich finden Sie unter der angegebenen Webseite) verortet und gleichzeitig geeignet ist, die Grundlage für den Aufbau einer Forschungsgruppe zu bilden, die durch zwei zusätzliche Promotionsprojekte erweitert werden soll. Innerhalb des ersten Anstellungsjahres wird erwartet, dass das Projekt der Forschungsgruppe so aus- gearbeitet wird, dass mit Beginn des zweiten Jahres 2 Doktorand/-innen eingestellt werden können, die gemeinsam mit dem/der PostDoc in dieser Forschungsgruppe arbeiten. Der/die PostDoc wird an der Auswahl der Doktorand/-innen beteiligt.
Neben der Arbeit an ihrem Forschungsvorhaben und der Leitung der Forschungsgruppe wird vorausgesetzt, dass der/die PostDoc nach der Einstellung die Ausrichtung eines internationalen Workshops übernimmt, aktiv an den Veranstaltungen des ZJS teilnimmt, diese mitgestaltet, Drittmittel einwirbt und pro Semester eine Lehrveranstaltung an der Universität Potsdam anbietet.
Die Bewerbungen sind mit den folgenden Unterlagen einzureichen: einem ausführlichen Lebenslauf, einer Publikationsliste, einem deutschen oder englischen Exposé zur Entwicklung eines eigenen Forschungsprojektes im
Rahmen des Aufbaus einer Nachwuchsforschungsgruppe (Forschungsfrage und Zielsetzung, Forschungsstand, eigene Vorarbeiten inkl. möglicher Kooperationspartner/-innen, Personen und Institutionen, methodisches Vorgehen) von max. 5-8 Seiten und der Benennung von zwei Referenzen.

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"Transkulturelle Geschichte des Judentums - Extra-Territorialität"

1 Stelle Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in/PostDoc
mit vorauss. 3/4 -Teilzeitbeschäftigung, E 13 TV-L HU (Drittmittelfinanzierung befristet bis 31.03.2022, vorbehaltlich der Mittelbewilligung) des Zentrum Jüdische Studien Berlin- Brandenburg an der Humboldt-Universität zu Berlin
Am Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg ist ab 01.05.2017 befristet bis zum 31.03.2022 eine PostDoc-Stelle im Forschungsgebiet Jüdische Studien zu folgendem Forschungsbereich zu besetzen:
Diaspora – Migration – Transnationalität
thematisches Stichwort: „Transkulturelle Geschichte des Judentums – Extra- T erritorialität“
Die PostDoc-Stelle ist dienstrechtlich an der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelt. Sie ist inhaltlich der Professur für die Transkulturelle Geschichte des Judentums (Prof. Dr. Liliana Ruth Feierstein) und räumlich dem Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg zugeordnet. Die Stelle wird aus Mitteln des BMBF finanziert. Zu den Anforderungen gehören ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, eine abgeschlossene, überdurchschnittliche Promotion im Themenfeld der Jüdischen Studien, Geschichts-, Literatur- oder Kulturwissenschaft(en); sehr gute Kenntnisse der gängigen Office-Software, sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift; Kenntnisse in Jiddisch oder einer romanischen Sprache sowie Erfahrungen in Planung und Organisation von wiss. Veranstaltungen und bei der Drittmitteleinwerbung sind erwünscht. Eine Habilitation kann, soweit nicht bereits vorhanden, an das Projekt gebunden werden.
Für die Bewerbung ist ein Projektvorschlag für ein persönliches Forschungsvorhaben einzureichen, das sich im Forschungsgebiet (eine Erläuterung zum Forschungsbereich finden Sie auf der angegebenen Webseite) verortet und gleichzeitig geeignet ist, die Grundlage für den Aufbau einer Forschungsgruppe zu bilden, die durch zwei zusätzliche Promotionsprojekte erweitert werden soll. Innerhalb des ersten Anstellungsjahres wird erwartet, dass das Projekt der Forschungsgruppe so ausgearbeitet wird, dass mit Beginn des zweiten Jahres 2 DoktorandInnen eingestellt werden können, die gemeinsam mit dem/der PostDoc in dieser Forschungsgruppe arbeiten. Der/die PostDoc wird an der Auswahl der DoktorandInnen beteiligt.
Neben der Arbeit am eigenen Forschungsvorhaben und der Leitung der Forschungsgruppe wird vorausgesetzt, dass der/die PostDoc nach der Einstellung die Ausrichtung eines internationalen Workshops übernimmt, aktiv an den Veranstaltungen des ZJS teilnimmt, diese mitgestaltet, Drittmittel einwirbt und pro Semester eine Lehrveranstaltung (2 SWS) anbietet.
Die Bewerbungen sind mit den folgenden Unterlagen einzureichen: einem ausführlichen Lebenslauf, einer Publikationsliste, einem deutschen oder englischen Exposé zur Entwicklung eines eigenen Forschungsprojektes im Rahmen des Aufbaus einer Nachwuchsforschungsgruppe (Forschungsfrage und Zielsetzung, Forschungsstand, eigene Vorarbeiten inkl. möglicher KooperationspartnerInnen, Personen und Institutionen, methodisches Vorgehen) von max. 5-8 Seiten und der Benennung von zwei Referenzen.

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Published on
22.02.2017
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