Historikertag 2014: Globalgeschichte

Von
Daniel Hedinger, Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München

Besprochene Sektionen:

State and Capitalism in China and Europe
Wertsachen: Gewinn und Verlust im „Global Life of Things“
Making Winners? Transforming Individuals through Education in Colonial and Postcolonial Contexts

Wie präsent war Globalgeschichte auf dem Historikertag 2014 in Göttingen? Nähert man sich der Frage quantitativ und orientiert sich dabei ausschließlich an den Titeln der Sektionen und Beiträge, so bleibt nur eine Antwort: Kaum. Wer sich im Programmheft nach dem explizit Globalgeschichtlichen auf die Suche machte, wurde meist nicht fündig. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass in nur zwei Sektionen das Stichwort „global“ fiel und ganze sechs Beiträge es im Titel trugen. Und auch auf die übrigen üblichen Verdächtigen, die wir mit einer Geschichtsschreibung jenseits nationaler Grenzen und jenseits Europas verbinden, traf man selten – von „transnational“ etwa war nur in einer Sektion und einem Beitrag explizit die Rede.

So weit so wenig. Doch sollten wir einen solchen Befund nicht vorschnell negativ werten. Denn zumindest war damit am Historikertag der in letzter Zeit oft beklagte inflationäre Gebrauch einschlägiger Schlagwörter nicht zu beobachten. Dass man insgesamt keinem neumodischen Schlagwort-Dropping verfiel, könnte so gesehen auch als Beleg für einen ziemlich entspannten Umgang mit Globalgeschichte gelesen werden. Dabei wäre ja auch denkbar, dass in Göttingen wenn nicht explizit so doch implizit globalgeschichtliche Ansätze durchaus präsent waren. Denn hat nicht Christopher Bayly an einer gern zitierten Stelle behauptet, alle Historiker seien heute Global- beziehungsweise Welthistoriker, auch wenn die meisten dies noch nicht realisiert hätten?1 War also das, was sich am Historikertag beobachten ließ, in erster Linie ein entspannter Umgang mit globalgeschichtlichen Ansätzen, die implizit in vielen Beiträgen (quasi stillschweigend) einfach so mitschwangen?

Nun, ganz so einfach war es dann doch nicht. Aber um der Frage gerecht zu werden, müssten wir zunächst klären, wonach wir überhaupt suchen, wenn wir von Globalgeschichte sprechen. Dabei geht es natürlich nicht um eine quantitative Bewertung. Wichtiger wäre, zu klären, wo globalgeschichtliche Zugriffe auf einem Deutschen Historikertag Sinn machen, wo sie willkommene Ergänzung leisten und wo sie notwendig sind. So gesehen zwingt das globalgeschichtliche Angebot in Göttingen uns auch dazu zu reflektieren, was diese Art Geschichtsschreibung ausmacht, was sie will und was sie soll. An Definitionen der Globalgeschichte mangelt es nicht. Vielleicht können wir uns für diesen Beitrag auf folgendes Minimum einigen: Globalgeschichte soll nicht nur Geschichtsschreibung sein, die nationale Grenzen überwindet, sie sollte gleichzeitig auch in irgendeiner Form außereuropäische Perspektiven miteinbeziehen und dabei weltumspannende Phänomene thematisieren; wobei im Konkreten der Fokus selbstverständlich auch auf lokalen Ausprägungen derartiger Phänomene liegen kann. Ausgerüstet mit dieser (Wunsch)Vorstellung von Globalgeschichte konnte man am Historikertag dann doch eine ganze Reihe relevanter Beiträge und Sektionen ausmachen.

Einer weltgeschichtlichen Fragestellung widmete sich dabei die Sektion „State and Capitalism in China and Europe“ von DOMINIC SACHSENMAIER (Bremen). Im Zentrum der Diskussion stand die „Great Divergence“ Debatte, also die Frage, wann, wie und wieso der „Westen“ den „Rest“, insbesondere Asien, hinter sich gelassen hat. Die meisten Beiträge fokussierten dabei auf Großbritannien und China. Die Sektion begann mit KENNETH POMERANZ (Chicago), der nochmals einige der wichtigsten Thesen seines 2000 erschienenen Buches „The Great Divergence. China, Europe, and the Making of the Modern World Economy“ zusammenfasste: Noch um 1750 habe China – und hier insbesondere das Jangtse-Delta – bezüglich Reichtum, wirtschaftlicher Entwicklung und Effizienz Großbritannien in nichts nachgestanden; nur ein halbes Jahrhundert später aber sei die „große Divergenz“ Realität geworden. Als einen entscheidenden Faktor für die Entwicklung Großbritanniens nannte Pomeranz den Überseehandel. Er unterstrich aber auch, dass die Frage nach den Ursachen der „großen Divergenz“ immer noch viel schwieriger zu beantworten sei als die nach ihrem Beginn und Verlauf. Im Anschluss daran hob PEER VRIES (Wien) Innovation als den für ihn ausschlaggebenden Faktor hervor. Wieso aber kam es in Großbritannien zu den für Innovationen nötigen Investitionen und in China nicht? Zumal Vorbedingungen wie Geld beziehungsweise Geldakkumulation in Asien durchaus vorhanden gewesen wären. Mehr noch: Aufgrund der zahlreichen Kriege lasteten hohe Steuern und Staatsverschuldung auf Großbritanniens Wirtschaft. Insgesamt befand sich das Land also zu Beginn der Industriellen Revolution in einer gemäß klassischer ökonomischer Theorien alles andere als optimalen Ausgangslage. Eine mögliche Antwort wäre, dass intensivierte Kriegsführung und in ihrem Gefolge eine Art proto-keynesianische Investitionspolitik seitens des Staates als Auslöser fungierten. JÜRGEN KOCKA (Berlin) hingegen näherte sich der „großen Divergenz“ aus der longue-durée Perspektive der Genese des europäischen Kapitalismus. Handelskapitalismus sei zwar in einem globalen Kontext entstanden, doch habe Europa seit 1500 sein dynamisches Zentrum gebildet. Vor allem aber habe sich der Handelskapitalismus in Richtung Industriekapitalismus entwickelt, was so in China nicht geschehen sei. Er wies in diesem Zusammenhang auf den tiefgestellten Status von Händlern im Konfuzianismus hin. Insgesamt zeigte die Sektion (die weiteren Beiträge der Sektion konnten leider aufgrund programmtechnischer Überschneidungen nicht mehr berücksichtigt werden), dass die Diskussion um die Ursachen und Ursprünge der „großen Divergenz“ keinesfalls abgeschlossen ist. Vermehrt wurde auch wieder die Bedeutung von Innovationen und in ihrem Schlepptau letztendlich der Stellenwert von Kultur ins Zentrum der Diskussion gerückt. Es wird sich aber erst noch zeigen müssen, wie solche kulturhistorischen Ansätze umgesetzt werden könnten, ohne dass man einer Interpretation à la David Landes verfällt, wo eine quasi ahistorische Kultur den ganzen Unterschied macht.2

Auch ansonsten waren es häufig wirtschaftshistorische Beiträge, die globale Perspektiven verfolgten. Dabei offenbarte sich eine Vielfalt methodisch-theoretischer Zugänge. Denn während etwa die zuvor beschriebene Sektion sich einer vergleichenden Weltgeschichte mit makroökonomischem Zugriff zuordnen ließe, gingen andere in Richtung einer Globalgeschichte materieller Kulturen. So etwa die Sektion „Wertsachen: Gewinn und Verlust im ‚Global Life of Things‘“ von SÜNNE JUTERCZENKA (Berlin) und KIM SIEBENHÜNER (Bern). Diese Sektion wurde bereits mehrfach besprochen, daher hier nur einige zusammenfassende Bemerkungen: Weltweit zirkulierende Luxusgüter erwiesen sich als besonders geeignet, um nachzuzeichnen, wie globale Verflechtungen und Beziehungen auf materieller Ebene funktionieren – ein Punkt, den BERND-STEFAN GREWE (Freiburg) in seinem Kommentar hervorhob. Dabei ist die globale Perspektive keine gesuchte, sondern der Geschichte dieser Güter gleichsam inhärent; dies zeigte etwa LEORA AUSLANDER (Chicago) anhand des russischen Samowars, der in der jüdischen Diaspora in Nordamerika im ausgehenden 19. Jahrhundert eine identitätsstiftende Funktion erlangte.

Ähnliche Versuche einer Globalgeschichte der Dinge waren in der Sektion „Die Materialität der Geschichte. Dinge als Signaturen ihrer Epoche“ zu beobachten: Einerseits beschrieb REBEKKA HABERMAS (Göttingen) in ihrem Beitrag mit dem Titel „Die Peitsche im Reichstag – koloniale Objekte und globale Praktiken“ Reichstagsdebatten um die Anwendung der Peitschenstrafe in deutschen Kolonien um 1900; andererseits thematisierten MARIAN FÜSSEL (Göttingen) und SVEN PETERSEN (Göttingen) „materielle Kultur globaler Kriege im 18. Jahrhundert“. Innovativ sind solche Perspektiven vor allem dann, wenn sie globalgeschichtliche Postulate mit theoretisch anspruchsvollen Ansätzen einer neueren Geschichte materieller Kulturen verbinden.

Für eine andere Richtung innerhalb der Globalgeschichte, die stärker den postcolonial studies und transfergeschichtlichen Ansätzen verpflichtet ist, stand die Sektion „Making Winners? Transforming Individuals through Education in Colonial and Postcolonial Contexts”, die vom Deutschen Historischen Institut London organisiert wurde. JANA TSCHURENEV (Göttingen) untersuchte eine britische Methode der Armenerziehung aus dem frühen 19. Jahrhunderts, das so genannte monitorial system von Joseph Lancaster und Andrew Bell. Dabei überwachten und disziplinierten ältere Schüler die Jüngeren nach streng vorgegebenen Regeln, um aus ihnen „Good Christians, Good Men and Good Subjects“ zu machen. Es handelte sich um einen dezidiert transfergeschichtlichen Beitrag, der die Umsetzung derartiger Reformmaßnahmen insbesondere im kolonialen Indien thematisierte. SILKE STRICKRODT (London) sprach über die Erziehung im britischen Sierra Leone im 19. Jahrhundert und damit den Beginn kolonialer Erziehung in West Afrika. Sie beschrieb Sierra Leone als Ort erziehungstechnischer Experimente, wobei der Fokus ihrer Ausführungen auf der Ausbildung der Schülerinnen afrikanischer Eliten lag. Hier ging es den Missionaren vor allem darum, aus den Frauen „gute Christinnen, Hausfrauen und Mütter“ zu machen.

Zurück nach Indien, aber diesmal ins frühe 20. Jahrhundert, führte der Beitrag von GEORGINA BREWIS (London), die sich Sozialdienste indischer Studenten anschaute und sich damit der Frage nach Interaktionen zwischen Erziehung und empire building zuwandte. Sie zeigte, dass studentische Freiwilligenarbeit nicht einfach ein britischer Import war, sondern vielmehr ein hybrides Produkt, in dem sich christliche reformistische Ideale mit hinduistischen Einflüssen durchmischten. Gleichzeitig ließen sich globale Zirkulationen beobachten, wobei in Indien gesammelte Erfahrungen später Studenten in Großbritannien und Amerika inspirierten. Mit CHARLOTTE HASTINGS (Manchester) war man zurück in Afrika, diesmal Nigeria, und wiederum ging es um koloniale Frauenerziehung: Die britische Regierung eröffnete in den späten 1920er-Jahren ein „Queen’s College“. Der Beitrag thematisierte die damit einhergehenden Konflikte, die nicht zuletzt zwischen der Kolonialverwaltung und den (meist britischen) Lehrerinnen auftraten. Hier zeigte sich, dass die bereits in den vorherigen Beiträgen konstatierten Widersprüchlichkeiten und Spannungen, die aus der Implementierung kolonialer Erziehungsmethoden in den Peripherien resultierten, sich in der Zwischenkriegszeit nochmals verschärften.

VALESKA HUBER (London) thematisierte schließlich Kontinuitäten der Erziehung im Übergang der kolonialen zur postkolonialen Phase: Sie fokussierte auf den amerikanischen Missionar Frank Laubach, der mit Bezug auf Bell und Lancaster auf den Philippinen Ansätze zur Alphabetisierung weiter Bevölkerungsteile entwickelte. Dabei wiesen solche Programme während der späten Kolonialphase durchaus auch politisch emanzipatorisches Potential auf. Dies ist auch ein Grund dafür, dass Laubachs Methoden in der postkolonialen Phase im Kontext von Dekolonisierung, Demokratisierung und Kaltem Krieg global Anwendung fanden. Ans Ende des 20. Jahrhunderts, dafür wiederum zurück auf den indischen Subkontinent, führte der Beitrag von SUMEET MHASKAR (Göttingen). Im Zentrum stand bei ihm die Frage nach der Erziehung von Arbeiterkindern in postindustriellen Städten wie Ahmedabad, Kalkutta oder Mumbai nach dem Verschwinden der meisten Industriebetriebe. Seine Mikrostudie zeigte, dass die große Mehrheit der Kinder ehemaliger Arbeiter nicht die notwendige Ausbildung erhielt um beispielsweise im Dienstleistungssektor Anstellung zu finden. Anhand der (wenigen) Erfolgsgeschichten erhellte Mhaskar die Bedingungen dafür, die vorhandenen sozialen, politischen und ökonomischen Hindernisse zu überwinden.

Im letzten Beitrag mochten die Verlierer überwiegen, ansonsten war in der Sektion aber oft nicht eindeutig bestimmbar, wer aus globaler beziehungsweise historischer Perspektive zu den Gewinnern und wer zu den Verlierern der Erziehungsreformen zählte. Darin lag aber gerade die Stärke der Sektion, nämlich Erziehungsmodelle in kolonialen Kontexten zu vergleichen und dabei die Vielfältigkeit der Resultate der Implementierung vor Ort aufzuzeigen.

Insbesondere an Beiträgen, welche außereuropäische, lokale Kontexte berücksichtigten und mitunter mikrohistorisch vorgingen, zeigte sich in Göttingen das Potential globalgeschichtlicher Historiographie. Dabei ließen sich am Historikertag bezüglich thematischer, epochaler und länderspezifischer Ausrichtung einige Schwerpunkte ausmachen. Gut vertreten war die Globalgeschichte in wirtschaftshistorischen Sektionen mit makro- wie auch mikrogeschichtlichen Ansätzen. Europäische Kolonialgeschichte bildete einen zweiten erkennbaren Schwerpunkt. Epochal waren vergleichsweise viele Beiträge zur Frühen Neuzeit inklusive 18. Jahrhundert zu beobachten; standesgemäß war die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und damit die so genannte erste Phase der Globalisierung sehr gut vertreten.

Diese Schwerpunkte offenbaren aber auch einige Lücken: So findet die Dominanz des 19. Jahrhunderts ihr Gegenstück in der Abwesenheit des 20. Hier möchte man fragen, wo die Sektionen zur globalen Geschichte des Kalten Krieges, der beiden Weltkriege, der Dekolonisierung waren. Auffallend war das Fehlen globalgeschichtlicher Bezüge insbesondere bei handfesten Themen der Zeitgeschichte: In Beiträgen zur Sozialgeschichte, zur Geschichte der Politik, der Kriege und der Gewalt war das Globale sowie das Außereuropäische insgesamt besonders rar gesät. Zudem war die Randexistenz gewisser Regionen – wie etwa Südamerika, aber auch Ost- und Südostasien – auf dem Historikertag nicht zu übersehen.

In einem ersten Querschnittsbericht zum Thema transnationaler Geschichte, der vor einem Jahrzehnt im Anschluss an den Historikertag im Kiel erschien, kam die Autorin zum Schluss, dass die „globalgeschichtliche Dimension der transnationalen Geschichte nahezu gänzlich fehlte“.3 Dieser Befund trifft ein Jahrzehnt später in Göttingen nicht mehr zu. Angesichts der Entwicklung des Felds in der letzten Dekade und des immer stärker globalisierten Umfelds der Geschichtswissenschaften vermag das Angebot in Göttingen aber nicht wirklich zufriedenzustellen. Speziell ein Manko des Historikertags ist dabei nicht zu übersehen: Insgesamt fehlte es in Göttingen vor allem an einer Art Globalgeschichte, die konsequent die Perspektiven umdreht und Außereuropäisches ins Zentrum stellt, anstatt von der europäischen Geschichte aus einen Blick nach „draußen“ zu werfen. Dieses Manko aber ist schon angesichts der theoretisch-methodischen Postulate postkolonialer Theorie keinesfalls eine Kleinigkeit. Ein Desiderat für die Zukunft wären damit Beiträge, die nicht-europäische, subalterne Stimmen mehr zu Wort kommen lassen.

Der Bericht zur transnationalen Geschichte von 2004 schloss mit der Bemerkung, dass an transnationalen beziehungsweise globalen Themen Interessierte doch lieber gleich zum „ersten europäischen Kongress für Welt- und Globalgeschichte“ reisen sollten. Nun hat praktisch zeitgleich zur Göttinger Veranstaltung in Paris der Congress on World and Global History stattgefunden. Es war die mittlerweile bereits vierte Ausgabe dieser Veranstaltung. Der Empfehlung von 2004 möchte sich der Autor aber dennoch nicht anschließen. Im Gegenteil: Es sollte nicht so weit kommen, dass sich die Herausbildung zweier verschiedener, separater Felder noch verstärkt. Die nachhaltige Integration der Globalgeschichte in den Deutschen Historikertag stellt aber durchaus eine Herausforderung dar. Denn die epochale, regionale und thematische Vielfalt dieser Art Geschichtsschreibung scheint selbst eine Großveranstaltung mit rund 70 Sektionen an ihre Grenzen zu bringen. Auf dem Historikertag 2014 wirkten globalgeschichtliche Beiträge wie willkommene Farbtupfer im Meer klassischer nationalgeschichtlicher Themen. Die Frage bleibt also, wie Großveranstaltungen wie Historikertage mit den regionalen und thematischen Erweiterungen, welche die Globalgeschichte mit sich bringt, umgehen werden. Oder in anderen Worten: Wie lässt sich die trotz aller Ausuferung die nötige inhaltliche Dichte erzeugen? Man kann gespannt sein, wie der Historikertag in Zukunft mit dieser globalen Herausforderung umgehen wird.

Anmerkungen:
1 Christopher A. Bayly, Birth of the Modern World. Global Connections and Comparisons, 1780-1914, Malden (Mass.) 2004, S. 469.
2 Siehe David S. Landes, Wohlstand und Armut der Nationen. Warum die einen reich und die anderen arm sind, Berlin 1999.
3 Vanessa Ogle, Historikertag 2004: Transnationale Geschichte, in: H-Soz-Kult, 29.10.2004 <http://www.hsozkult.de/debate/id/diskussionen-539>.