U. van der Heyden (Hrsg.): Kolonialismus hierzulande

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Title
Kolonialismus hierzulande. Eine Spurensuche in Deutschland


Editor(s)
van der Heyden, Ulrich; Zeller, Joachim
Published
Erfurt 2007: Sutton Verlag
Extent
447 S.
Price
€ 24,90
Rezensiert für 'Connections' und H-Soz-Kult von:
Michael Pesek, Seminar für Afrikawissenschaften, Humboldt-Universität Berlin

Erst jüngst hat Hans Ulrich Wehler einen fulminanten Angriff auf die aktuelle Kolonialismusforschung in Deutschland geritten. Gleichsam selbstverliebt, so könnte man sein Argument etwas überspitzt zusammenfassen, neige diese Forschung dazu, die Bedeutung des doch kurzen deutschen Kolonialabenteuers für die deutsche Geschichte zu überschätzen.1 Sicherlich, das Schreiben der Geschichte ist ein eitles Geschäft, in dem wir als Historiker uns vergangenen Ereignissen widmen, die oftmals längst aus dem kollektiven Gedächtnis der Deutschen entfleucht sind. Weil wir aber drei, vier oder mehr Jahre mit diesen Ereignissen aufstehen, unseren Tag verbringen und mit ihnen wieder schlafen gehen, neigen wir dazu ihnen eine gewisse Bedeutung zu geben. Das Buch “Kolonialismus hierzulande” kann durchaus als eine Antwort auf Wehlers Kritik gesehen werden, denn es ist der Versuch die Spuren dieses kurzlebigen Abenteuers aufzuspüren. Immerhin 68 Autoren, wenn ich richtig gezählt habe, sind an dieser Spurensuche in der deutschen Erinnerungskultur beteiligt. Es ist ein interdisziplinäres Projekt, an dem in der Mehrzahl studierte Historiker aber auch Literaturwissenschaftler, Geographen und Völkerkundler beteiligt sind. Es sei ein Buch über Erinnerungsorte, schreiben die Herausgeber und beziehen sich gleichsam programmatisch auf das berühmte Pierre Noras über Erinnerungsorte in Frankreich.2 Die mehr als kurze Einleitung reißt allerdings nur kurz und vage diesen theoretischen Rahmen an und entlässt den Leser dann etwas ratlos in das Labyrinth von Erinnerungsorten und oft längst verwischten Spuren von Deutschlands kolonialer Vergangenheit, die, so sieht es zumindest eine deutliche Mehrheit der Autoren, vor allem eine koloniale Vergangenheit des Kaiserreichs ist. Generell hätte dem Verständnis des Buches ein einführender Aufsatz über die deutsche Kolonialgeschichte oder zumindest doch eine Chronologie der wichtigsten Ereignisse gut getan.

Das Buch ist vor allem ein Projekt Ulrichs van der Heyden, der nicht nur Mitherausgeber ist, sondern ganze sieben Artikel zum Buch beigesteuert hat. Er hat in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Publikationen über koloniale Erinnerungsorte herausgegeben und legt nun gemeinsam mit Jürgen Zeller, Autor bzw. Co-Autor von immerhin fünf Beiträgen, mit diesem Buch einen nahezu enzyklopädischen Versuch vor. Das Buch ist in elf Kapitel unterteilt, die von kolonialen Orten bis hin zu kolonialen Infrastrukturen, Akteuren, Denkmälern und Spuren des Kolonialen in Kunst und Literatur reichen. Doch die Einteilung, so scheint mir, wird schnell fallengelassen und die Anordnung der Artikel einer gewissen Willkür preisgegeben. Die Artikel sind in ihrer Länge, ihrem Anspruch und ihrem Fokus sehr unterschiedlich. Sie reichen von zweiseitigen Einträgen im enzyklopädischen Stil bis hin zehnseitigen Aufsätzen. Manches wiederholt sich und leider werden Querverbindungen, die sich zwischen den einzelnen Artikeln ergeben, nicht aufgegriffen. So behandeln mehrere Artikel die sogenannten “Hottentotenwahlen” von 1907 (Frank Oliver Sobich und Sebastian Bischoff über die Wahlpropaganda der SPD; Reinhard Klein-Arendt und Susann Heyn über Kolonialkritik in Deutschland), ohne dass sie aufeinander verweisen. Auf das Wissmann-Denkmal nehmen mehrere Autoren Bezug, ohne der Gefahr der Wiederholung oder gar des Widerspruchs zu entgehen. Der unseelige Geist Lutz von Trothas fluoresziert durch einige Artikel und es bleibt dem gedächtnisstarkem Leser überlassen, sich aus den einzelnen Artikeln eine Geschichte der Erinnerungen an den Kolonialmilitär zu basteln. Eine stärkere editorische Aufarbeitung der Artikel hätte da sicherlich dem Gesamtkonzept des Buches geholfen.

Ich werde hier kaum auf jeden einzelnen Artikel eingehen können, sondern nur einige allgemeine Beobachtungen wiedergeben können. Das Problem, mit dem nahezu alle Autoren kämpfen, die über Orte der Erinnerung an die deutsche Kolonialvergangenheit schreiben, ist, dass sie Erinnerungsorte ohne oder bestenfalls mit vager Erinnerung seitens der lokalen Bevölkerung beschreiben. Ob Freiburg, Düsseldorf, Leipzig: Kaum ein Deutscher erinnert sich heute noch an die, wie es die Autoren nennen, koloniale Vergangenheit ihrer Stadt. Osnabrück oder Hannover mit dem Adjektiv kolonial zu versehen, hat daher ungefähr solch eine Berechtigung wie Berlin zur Weltstadt zu deklarieren. Die von den Autoren gewählten Ausgangspunkte für die Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit fristen in den betroffenen Städten meist ein Nischendasein fernab der Aufmerksamkeit der Passanten. Von einem symbolischen Ensemble kolonialer Erinnerungskultur, dass dem Ort ein koloniales Flair zu geben vermag, waren und sind Berlin oder Freiburg weit entfernt. Nahezu symptomatisch scheint die Geschichte des Kolonialgedenksteins im Park am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, dessen Hinweisschild nach dem Zweiten Weltkrieg entfernt wurde und seitdem der Überwucherung mit Wildwuchs und dem Vergessen anheim fiel (Jochen Lingelbach). Die Autoren suchen daher ihr Heil in der Darstellung der historischen Hintergründe dieser Orte des Vergessens. Darüber hinaus verzichten sie bis auf wenige Ausnahmen (Jens Ruppenthal über das Hamburger Kolonialinstitut) auf eine Stellungnahme zum Begriff des Erinnerungsortes und handeln die Erinnerungsgeschichte meist lapidar am Ende des Aufsatzes ab. Eine Ausnahme bildet hier vielleicht die Geschichte kolonialer Erinnerungsorte in Hannover von Inga-Dorothee Rost. Sie untersucht nicht nur die biographischen Hintergründe der Denkmalserrichtungen und Straßenbenennungen, sondern, soweit dies eben auf knapp fünf Seiten geht, die Nutzung dieser Orte in den jeweiligen historischen Situationen.

Mehr seinem Anspruch ein Buch über Erinnerungsorte zu sein, wird das Buch dann im Abschnitt über Denkmäler und Gräber gerecht, der allerdings erst im hinteren Drittel des Buches zu finden ist. Gordon Uhlmanns kleine Geschichte des Wissmann-Denkmals arbeitet sich an dessen wechselvoller Geschichte als Austragungsort öffentlicher Debatten und Demonstrationen wider oder für Deutschlands koloniale Abenteuer und Vergangenheit ab und vermag, gleichsam wie in einem Prisma, die Konjunkturen und Rezessionen kolonialer Debatten und ihre historischen Hintergründe zu skizzieren. Thomas Morlang schreibt eine durchaus lesenswerte Geschichte des Münsteraner Denkmals Clemens von Kettelers, der während des Boxeraufstandes 1900 den Tod fand. Es ist die Geschichte eines Kampfes gegen das Vergessen, in dem das Denkmal und seine Erbauer kaum eine Chance hatten, gegen das Desinteresse der lokalen Bevölkerung zu gewinnen. Dem endgültigen Vergessen wären auch die Münchener Straßennamen mit kolonialem Hintergrund zum Opfer gefallen, hätte es nicht eine erhitzte Debatte in den 1990ern gegeben, in der grüne Kommunalpolitiker gegen den Widerstand der CSU und gegen das Desinteresse der Anwohner eine Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe heraufbeschworen. Ulrike Lindners Artikel ist von einer sachlichen Tonlage, die mir persönlich näher ist als das pädagogisierende agenda-setting, das einigen Artikeln zwar eine aktivistische Note gibt, die Argumentation aber komplizierten wie politisch korrekt anmutenden Wortschöpfungen und einem Übermaß an Wörtern in bedeutungsschwangeren Anführungszeichen überlässt.

Die erste Hälfte des Buches gehört den unterschiedlichen Akteure oder Institutionen des deutschen Drangs zu den Plätzen an der Sonne, deren, wenngleich auch oft temporäre, Präsenz vor Ort diesen sozusagen kolonisierten. Nicht in jedem Fall scheint mir das Adjektiv »kolonial« geeignet, das Wirken dieser Akteure und Institutionen in Übersee oder in Deutschland zu beschreiben. So heterogen wie die Akteure, die die Autoren beschreiben, so heterogen ist auch deren Vorstellung von dem was Kolonialismus war oder sein konnte. Brogiato spricht in seinem biografischen Aufsatz über den Forschungsreisenden Hans Meyer von “Kolonialwesen” und dieser in der Forschung eher ungewöhnliche Begriff scheint mir doch auf eine eher nebulöse Vorstellung von Kolonialismus hinzudeuten. Wolfgang Fuhrmann spricht in seinem Artikel über den Kinounternehmer Carl Müller von »Kolonialleben«. Auch wenn Müller ein geschäftiger Mann war, der in Filmvorführungen über Afrika eine profitable Geschäftslücke entdeckte, mag bezweifelt werden, dass es in Altenburg Anfang des 20. Jahrhunderts eine koloniale Lebenswelt, wenn ich den Begriff richtig interpretiere, gegeben hat. So reicht Kolonialismus als Begriff von rassistischen Stereotypisierungen und von der Lust am Exotischen in der Populärkultur und in der Wissenschaft, von Forschungsreisen und ethnologischer wie botanischer Sammelwut, von der Kontrolle überseeischer Territorien bis hin zu wirtschaftlichen Unternehmungen Bremer Kaufleute, wobei Thomas Gatter sich nicht scheut, von einem “Bremer Kolonialismus” zu sprechen. Was das über die vagen und wohl auch mehrheitlich zufälligen biografischen Vernetzungen hinaus sein könnte, bleibt der Autor schuldig. Kolonialismus ist letzendlich auch der übermäßige Kakaogenuss der pfälzischen Landesherrin Sophie von der Pfalz (Heese), die Schallplattenaufnahmen von kriegsgefangenen Afrikanern während des ersten Weltkriegs, die Züchtung des Usambara-Veilchens etc. Fast scheint es, dass jede Präsenz eines Deutschen in Übersee irgendetwas mit Kolonialismus zu tun hatte und das jedwedes Interesse der Deutschen am Wissen über Afrika, Lateinamerika oder Asien gleichsam Ausdruck eines kolonialen Interesses war. Und mehr noch, da wird auch ein Enver Pascha zum Kolonisierenden gekürt. Der türkische Kriegsminister im Ersten Weltkrieg mochte zweifellos ein eher finsterer Geselle gewesen sein, was er aber mit Deutschlands kolonialer Vergangenheit zu tun haben sollte, außer dass er zeitweise in Deutschland weilte und deutsche Freunde hatte, erschließt sich nicht. Die Autorin spricht von “Semikolonialismus” ohne dies zu erläutern. Das Kaiserreich mochte durchaus imperiale Ambitionen in der Türkei gehabt haben, kolonisieren wollte die Türkei zu dieser Zeit niemand. Das blieb dann wohl den deutschen Touristen der 1980er Jahre vorbehalten. Mir ist das zu allgemein und zu wenig präzise. In der Forschung hat es doch in den letzten Jahren durchaus ernsthafte Versuche gegeben, den Kolonialismus als historisches Phänomen zu präzisieren.3 Bei einer solchen vagen Definition ist man dann doch versucht zu fragen, warum dann nicht auch Deutschlands Engagements in Osteuropa in den Band aufgenommen wurden oder warum die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die Verquickungen deutscher Politik und Wirtschaft mit kolonialen Regimes in den 1960er und 1970er Jahren kein Wort der Erwähnung wert sind. Immerhin scheint sich die Mehrheit der Autoren stillschweigend auf einen Begriff von Kolonialismus als ein staatlich sanktioniertes und organisiertes Unterfangen geeinigt zu haben.4 Ulrich van der Heyden macht dies sehr deutlich, wenn er in seinem Aufsatz über Heinrich Barth die von den Portugiesen und Briten errichteten Kolonialreiche des frühen 19. Jahrhunderts gegen die von deutschen Privatleuten vorangetriebene geografische Erforschung des Kontinents stellt.

Vor allem dort, wo die Autoren den Rahmen des Erinnerungsortes verlassen, wie etwa im vierten Abschnitt über die koloniale Infrastruktur des Kaiserreiches, die Studien über Kolonialausstellungen, Völkerschauen oder die beiden Artikel über die kolonial inspirierten Pfadfinderbewegungen, gibt es doch einige interessante Einblicke in den kolonialen Alltag des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Joachim Kundlers Aufsatz über das Reichspostamt in Berlin gehört zu den besten Aufsätzen im Buch, gerade weil er die Differenzen zwischen der Auffassung des kolonialen Projekts in der Metropole und in den Kolonien selbst zumindest skizziert. In diesen Abschnitt hätten auch die Aufsätze über die ethnologischen Museen in Berlin, Freiburg, Köln, München und Bremen gepasst. Den Autoren fällt es allerdings schwerer, die Verquickungen der sammelwütigen Museumsmacher mit den Kolonialherren vor Ort zu ergründen. Kathrin Gawarecki und Silke Seybold zeigen, wie sich durch die Etablierung deutscher Kolonialherrschaft in Übersee auch ein hervorragende Gelegenheit für die Museen ergab, an Objekte für ihre Sammlungen zu kommen. Liest man allerdings in den Akten des Naturkundemuseums in Berlin die Antwortschreiben der Museumsleitung an die enthusiastischen Sammler in Afrika, so lässt sich auch ein gewisses Desinteresse an all den mottenzerfressenen Pelzen und vertrockneten Insekten erkennen, mit denen die Museen aus Übersee überhäuft wurden. Dass Gewalt oftmals ein Begleitumstand dieser Erwerbungen war, mag, wenn man die entsprechenden Quellen richtig liest, kaum bezweifelt werden. Allerdings sollte man doch mehr Vorsicht walten lassen als Larissa Förster, die nur vermuten kann, dass die von Trothas Witwe gestifteten Objekte für das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum mit dem Genozid an den Herereo zu tun hatten. Was sein muss, muss nicht immer auch wirklich gewesen sein, gerade in kolonialen Kontexten. Auch die Kolonialherren, selbst wenn sie Lutz von Trotha oder Hermann Wissmann hießen, waren keine eindimensionalen Figuren und noch weniger handelten sie immer in Situationen, in denen die Machtfrage klar zu ihren Gunsten geregelt war. Das tut allerdings der von den Autoren erhobene Forderung an die heutigen Museumsmacher keinen Abbruch, sich eingehender mit der kolonialen Vergangenheit ihrer Sammlungen auseinanderzusetzen.

Kolonialismus kommt kaum ohne kolonialisierte Subjekte aus. Welche Rolle Afrikaner oder Asiaten bei der Produktion ethnographischer Sammlungen oder als Darsteller in den Völkerschauen spielten, welche Sichtweise sie auf den kolonialen Zirkus entwarfen, welche Traumata oder auch Chancen sie im Betrieb des kolonialen Diskurses erfuhren, spielt in nur wenigen Artikeln eine Rolle. Kolonialismus hierzulande war ein Monolog der Kolonialisierenden unter sich, der Versuch den Deutschen ihren Kolonien schmackhaft zu machen. Und wenn man ein Fazit dieses Buches ziehen kann, dann ist dieser Versuch weitestgehend gescheitert. Man kann dieser Verweigerung der Deutschen gegenüber dem Kolonialismus durchaus etwas Positives abgewinnen: Die Deutschen waren im 20. Jahrhundert nur allzu leichte Beute für Verführer jedweder ideologischer Ausrichtung, nur der Kolonialgedanke hatte es erstaunlicherweise schwer bei ihnen und das ist immerhin ja auch schon etwas.

Zweifellos hält das Buch einige interessanten Hinweise auf die deutsche Kolonialgeschichte bereit, woran es aber krankt, ist sein peripatetischer Impressionismus, ein Farbtupfer hier und da bringt noch keine Geschichte zustande und Impressionismus ist nicht gerade ein wünschenswerter Stil in der Wissenschaft. »Kolonialismus hierzulande« ist zwar ein Sammelband, ein Sammelsurium, aber es ist keine Sammlung. Die Fülle der Spuren wirkt am Ende doch etwas ermüdend und spätestens nach dem fünften Beitrag möchte man das Buch schließen und Hans Jürgen Wehler zustimmen: Deutschland hatte zwar eine koloniale Vergangenheit, sie hat aber nur wenige Spuren in der deutschen Geschichte hinterlassen. Auch während des Kaiserreiches, dem Höhepunkt deutschen Kolonialengagements, war Kolonialismus eine Randerscheinung, die die enge Liebhaberwelt der Kolonialverwaltungen, akademischer Zirkel, provinzieller Kolonialvereine und Museen nur selten verlassen konnte und wenn es ihr gelang, dann nur, wie die Affäre um den Kameruner Gouverneur Jesco von Puttkamer und seine Beziehung zu einer Berliner Halbweltdame (Jürg Schneider) zeigt, auf dem Rücken von Skandalen und einer gewissen Lust am Exotismus. Ob dies jedoch in jedem Fall etwas mit Kolonialismus zu tun hatte, mag bezweifelt werden.

Anmerkungen:
1 Hans-Ulrich Wehler, Transnationale Geschichte historischer Forschung. Der neue Königsweg?, in: Gunilla-Friederike Budde; Sebastian Conrad; Oliver Janz (Hrsg.), Transnationale Geschichte: Themen, Tendenzen und Theorien, Göttingen 2006, S. 161-74, bes. 162.
2 Pierre Nora, (Hrsg.), Erinnerungsorte Frankreichs, München 2005.
3 Jürgen Osterhammel, Kolonialismus. Geschichte – Formen – Folgen, München 2003.; Andreas Eckert, Kolonialismus, Frankfurt/Main 2006.
4 Sebastian Conrad hat jüngst von Polen als “Deutschlands eigentlicher Kolonie” gesprochen, in: ders., Globalisierung und Nation im deutschen Kaiserreich, München 2006, S. 139.

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05.02.2010
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