Rez. von Friedrich Kießling, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Die inter- und transnationale Erweiterung der nationalen Geschichte hat längst Einzug in Darstellungen zur modernen deutschen Geschichte gehalten. Für einzelne Epochen, wie für das Kaiserreich von 1871, aber auch zeitlich übergreifend, liegen bereits seit einer ganzen Reihe von Jahren entsprechende Publikationen vor.[1] Der Titel von Thomas Adams Studie zu „Deutschland in der Welt“ legt nahe, dass sich seine deutsche Geschichte seit 1815 ebenfalls in diesen Trend einreihen möchte.
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